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Römisch-Germanische Doppelgängerschaft
Kleists Drama Die Hermannsschlacht ist nicht, wie bisher überwiegend behauptet, im Sinne einer deutschnationalen Ideologie konzipiert. Sie ist vielmehr ein Laboratorium der Vermischung von Kulturen. An Genettes Konzept der Intertextualität anknüpfend, liest der Autor Die Hermannsschlacht als Hypertext von Ciceros De officiis und Ovids Ars amatoria, die das Drama nach Art eines 'Palimpsests' überlagert. Aus der 'palimpsestuösen' Lektüre ergibt sich, ...

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